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Der Nationalpark Böhmische Schweiz

Der Nationalpark Böhmische Schweiz wurde im Jahr 2000 zum Nationalpark Böhmische Schweiz erklärt. Das Hauptschutzobjekt sind die einzigartigen Sandsteinformationen und das mit ihnen verbundene Biotop. Massive Felstürme, Tore, Mauern, Schluchten, Städte und Labyrinthe entstanden durch die Erosion mariner Sedimente aus der Kreidezeit, die im Quartär durch die Alpenfaltung an die Oberfläche gelangten. Die bekannteste Felsformation ist Pravčická brána.

České Švýcarsko liegt im Bezirk Děčín zwischen den Dörfern Hřensko, Chřibská und dem Dorf Brtníky. Es nimmt ein Gebiet nahe der Staatsgrenze zu Deutschland ein, das es vom Nationalpark Sächsische Schweiz trennt. Die Fläche des Parks beträgt 79,23 km².

Das Gebiet gehört zur geomorphologischen Einheit des Děčíner Berglandes, das Teil der Krušnohorská Hornatina ist. Im Park gibt es nur ein Dorf, nämlich Mezná, das zur Gemeinde Hřensko gehört, sowie die Ruinen einer Wassermühle und mehrerer Felsenburgen (z. B. Falkenštejn, Šaunštejn, Brtnický hradek, …). Wälder bedecken 97 % des Territoriums. Die ursprünglich vorherrschende Waldbuche wurde durch die heute stark vorherrschende Fichte verdrängt. Einst war die Kentish-Hortensie eine bekannte Pflanze des Parks, aber sie kommt im Park nicht mehr vor, ebenso wie viele andere Tiere wie europäische Elche oder Wildkatzen. In der Böhmischen Schweiz nisten Dutzende Vogelarten, darunter der Schwarzstorch oder der Wanderfalke, deren heimischer Bestand der größte in Mitteleuropa ist.

Offizielle Website der Verwaltung des Nationalparks Böhmische Schweiz: www.npcs.cz